Was ist eigentlich das Gegenteil von pilgern?
Also,
ankommen ohne weg zu gehen?
Jedenfalls:
Ich bin dann mal kurz bei mir.
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Was ist eigentlich das Gegenteil von pilgern?
Also,
ankommen ohne weg zu gehen?
Jedenfalls:
Ich bin dann mal kurz bei mir.
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Bringt nichts, ist aber lustig:
Wir leben ewig!
Nicht Sein erfordert immer Sein.
Nicht Sein ist ohne Sein nicht möglich.
Wenn ich also irgendwann nicht mehr bin, bin ich nie gewesen und wenn ich nie gewesen bin kann ich auch nicht nicht mehr Sein.
Bringt nichts, ist aber lustig.
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Ich weiß nicht wann ich entschieden habe:
nicht die Zeit vergeht,
ich gehe durch die Zeit.
Jedenfalls habe ich dadurch länger Zeit
in den schönen Zeiten
und ich kann schneller gehen
durch die bitteren Zeiten.
– die sind auch wichtig,
aber das brauche ich nicht zu lang!
Ich bin einfach nicht der Typ
für miese Zeiten.
Ist aber nicht leicht:
meine Zeit zu leiten 😉
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ich mit meinem Wasserglas
was sehe ich
die Sonnenfinsternis oder den Stand der Planeten
Zwerg
Wie willst Du lieben
Ohne Dich zu lieben
Andere kleindenken
Winzling
ich mit meinem Wasserglas
was sehe ich
dich oder mich
Wir erkennen es sofort falls etwas nicht ganz perfekt ist, nur fast richtig ist
… und entscheiden uns dann lieber für den 100% falschen Weg.
Wir haben’s halt gern sehr sicher.
Das macht stark und selbstbewusst.
Ich weiss, dass es keinen Gott gibt.
Ich glaube von ganzem Herzen an IHN.
Gott sei Dank!
Stimmt schon: leben macht Sinn im Angesicht des Todes.
Kein Problem, das ist unausweichlich.
Leben ist unausweichlich. Das ist etwas anderes als eine Sackgasse, eine Einbahnstraße oder Kismet – Leben ist unausweichlich.
Leben ist tödlich.
… und wenn ich mich frage was es für einen Sinn macht, mein Tun und Denken, werde ich traurig,
und wenn ich mich frage was es für einen Sinn macht mich zu fragen was es für einen Sinn macht …
Woher nehme ich nur diese Freude und Kraft, dass das Leben schön ist, dass Menschen gut sind … Es ist einfach das schönere Lebenskonzept, als dem unausweichlichen mit Pessimismus und Übel „entgegenzuleben“…. hinzusterben.
hinzustreben / hinzusterben
Zweckoptimismus
Leben macht nur Sinn im Angesicht des Todes, zumindest entsteht hier der Wille, die bewusste Entscheidung: ja, ich will! und nicht all diese Gedanken warum, was, wie und überhaupt, sondern der unbedingte Wille zu Leben.
Das Leben ist wohl mehr eine Willens- denn eine Sinnfrage!
Ich werde meinem Ziel wohl recht nahe kommen.
Die 50 km pro Tag werde ich nicht schaffen.
Die schönen Landschaften werde ich nicht skizzieren können.
Die vielen Gedanken und Ideen werde ich nicht beschreiben können.
Ja, vielleicht komme ich gar nicht nach Mailand.
Ich denke: das ist ein guter Start.
Ich werde meinem Ziel wohl recht nahe kommen.