Das Englisch war kein Problem, im Gegenteil, ein Vergnügen.
Verzeihung, das soll nicht respektlos sein, ja, es war ein Vergnügen Hazel kennen zu lernen.
Und sehr beeindruckend.
„Whenever you read a cancer booklet or website or whatever, they always list depression among the side effects of cancer. But, in fact, depression is not a side effect of cancer. Depression is a side effect of dying.
(Cancer is also a side effect of dying. Almost everything is, really.)“
Klar, wieder einmal hat mich der Titel und der Umschlag gefunden.
Aber Mann, war das wieder ein Volltreffer.
Ein Schriftsteller, unglaublich wie manche Romane leben.
… und ja, ich sag´s mit Stolz, ein Vorarlberger.
Es geht um Veränderung, den Versuch eines Neubeginns.
Herr Merse bricht auf, Karin Nohr, KNAUS Verlag
Habe keine Markierung eingetragen, keine Bemerkungen …
Bemerkenswert !
“ Auf dass die kreisenden Gedanken endlich ihren Grund finden.“
“ … In der Fähigkeit, sich selbst in seiner Eigenart lieben zu dürfen, und nicht nur in dem , was wir uns ständig an- und umhängen, um zu beweisen, dass wir wertvoll, klug, hübsch, erfolgreich sind. Nein! Wir sind ganz einfach wunderbar. Also lieben wir uns auch mal selbst.
Gott kann nichts besseres passieren … “ .
Die Unterschiede zwischen Ironie, Zynismus und Sarkasmus muss ich mir nachher wieder mal raussuchen…
jedenfalls, ich denke den klügsten humorvollen Kommentar kann man nur über etwas abgeben, das man wirklich selber sehr gut kennt. Und da ist wirklich wieder viel für mich dabei.
Guckst Du, wie man allabendliche Kneipengänge auch sehen kann:
„… Einsamkeit als Gruppenerlebnis.“
Gutgeschriebene Verluste, Bernd Cailloux, Suhrkamp
Ich lese dahin – anders kann ich´s nicht beschreiben.